Sie zu erhalten und zu verbessern ist eine Kernaufgabe unserer Politik. Dazu gehört auch der Schutz und die Förderung von Gebieten wie der Lewitz und den Elbniederungen. Sie sind das Aushängeschild unseres Kreises.

Vor Ort werden wir uns für mehr Akzeptanz des Naturschutzes einsetzen. Das Freiwilligkeitsprinzip und der Vertragsnaturschutz sollen Vorrang haben, ebenso die berechtigten Interessen der Flächeneigentümer und –nutzer, und insbesondere der Hochwasserschutz. Da wo der Biber die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen oder touristischer Wasserwanderwege stark gefährdet, muss es Möglichkeiten der Entnahme oder Umsiedlung geben.

Für uns geht eine erfolgreiche Umweltpolitik nur mit den Menschen vor Ort. 

Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit sind für uns wichtige Bestandteile einer vorausschauenden Klimapolitik. Für uns sind Umwelt- und Klimaschutz und Wirtschaft keine Gegensätze, sondern gehören untrennbar zusammen. Wir setzen auf neue, saubere Technologien und Innovationen statt auf Verbote.

Die in unserem Kreisentwicklungskonzept verankerten Ziele und Maßnahmen zur Verminderung klimaschädlicher Wirkungen werden wir weiterentwickeln und an die Folgen der Klimaveränderung anpassen. Wir fordern ein Konzept zu einer nachhaltigen Energieeinsparung an unseren Gebäuden und sehen uns bei unseren kreiseigenen Gebäuden in einer Vorreiterrolle.

Die hohe CO2- Bepreisung auf Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas und jetzt auch die thermische Abfallverwertung hat zu hohen Preissteigerungen geführt. In den kommenden Jahren wird sie noch weiter steigen. Wir fordern endlich die Zahlung des versprochenen Klimageldes in Höhe von 139 € für jeden Bürger als Ausgleich für die Belastungen aus den CO2- Abgaben.  

Von unserer Forderung nach einem neuen Abfallwirtschaftskonzept für den Landkreis versprechen wir uns außerdem eine nachhaltigere und bezahlbare Abfallwirtschaft. Wir werden die Erarbeitung dieses Konzeptes im Interesse stabiler und niedriger Gebühren für unsere Bürger weiterhin engmaschig begleiten.